Autobahnamt will die B87n am liebsten durch die Parthenaue zwischen Panitzsch und Taucha legen
... so die LVZ am heutigen 11.11.2011 in ihrem Artikel "Schmaler, billiger – Autobahnamt plant B 87 n um" (Autor: Jörg ter Vehn).
Ein Auszug aus dem Artikel:
"[...] Wie berichtet, würde die Vorzugstrasse zwischen Plösitz und Panitzsch über freies Feld durch die Parthenaue führen, in Sehlis zwischen dem Dorf und dem kirchlichen Heim die Aue überqueren, um dann durch die Endmoränenlandschaft gen Eilenburg zu führen. Umweltschützer und Bürgerinitiativen hatten deshalb mobilisiert, mehr als 3000 Einwendungen bei einem parallele laufenden Verfahren beim Regionalen Planungsverband initiiert. Der Verband war daher den Kritikern gefolgt, hatte diese Trasse aus raumordnerischer Sicht für nicht möglich gehalten. Der Freistaat baute in den Beschluss jedoch eine Hintertür hinein, die den Bau der Trasse ermöglicht, sofern nachfolgende Verfahren diese für nötig erachten.[...]".
Auch nach Prüfung der vorgeschlagenen Alternativvarianten bleibt das Autobahnamt Sachsen bei seiner oben genannten Vorzugsvariante:
"[...] „Die erneute Abwägung ergab, dass weder die S 4-Variante noch die B 6-Variante vorzugswürdig sind“, meint das Amt. In der Gesamtabwägung der notwendigen Kriterien Umweltverträglichkeit, Verkehrswirksamkeit, Wirtschaftlichkeit und Verkehrssicherheit habe sich die bisher vorgeschlagene Variante bestätigt. [...]"
Ein Auszug aus dem Artikel:
"[...] Wie berichtet, würde die Vorzugstrasse zwischen Plösitz und Panitzsch über freies Feld durch die Parthenaue führen, in Sehlis zwischen dem Dorf und dem kirchlichen Heim die Aue überqueren, um dann durch die Endmoränenlandschaft gen Eilenburg zu führen. Umweltschützer und Bürgerinitiativen hatten deshalb mobilisiert, mehr als 3000 Einwendungen bei einem parallele laufenden Verfahren beim Regionalen Planungsverband initiiert. Der Verband war daher den Kritikern gefolgt, hatte diese Trasse aus raumordnerischer Sicht für nicht möglich gehalten. Der Freistaat baute in den Beschluss jedoch eine Hintertür hinein, die den Bau der Trasse ermöglicht, sofern nachfolgende Verfahren diese für nötig erachten.[...]".
Auch nach Prüfung der vorgeschlagenen Alternativvarianten bleibt das Autobahnamt Sachsen bei seiner oben genannten Vorzugsvariante:
"[...] „Die erneute Abwägung ergab, dass weder die S 4-Variante noch die B 6-Variante vorzugswürdig sind“, meint das Amt. In der Gesamtabwägung der notwendigen Kriterien Umweltverträglichkeit, Verkehrswirksamkeit, Wirtschaftlichkeit und Verkehrssicherheit habe sich die bisher vorgeschlagene Variante bestätigt. [...]"